Forschung und Entwicklung

Bereits im ersten Jahrzehnt nach seiner Gründung gelang es den Meistern des Tempels den Templerorden zum Zentrum für innovative neue Ideen und Erfindungen zu entwickeln. Bis zu seiner päpstlich angeordneten Auflösung übte der Orden im Abendland ein regelrechtes Monopol über die beste und modernste Technik seiner Zeit aus und förderte die Entwicklung des Vermessungswesens und der Kartographie ebenso wie den Festungs-, Wohnungs- und Straßenbau sowie die Schifffahrt. Der Orden besaß eigene Häfen und Werften und seine Flotte zählte zu den besten dieser Zeit.

Aber auch auf dem Gebiet der Pflege Verwundeter und der Heilung von Krankheiten waren die Templer mit eigenen Ärzten, Chirurgen und Heilerinnen federführend in Europa. Ein besonders intensiv verfolgtes Anliegen des Ordens war die Verbesserung der Ernährung der Landbevölkerung durch Entwicklung und Etablierung neuer Anbauverfahren und Landtechniken. Man erkannte im Orden sehr früh den praktischen Nutzwert naturwissenschaftlichen Wissens und die Chancen zur Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten des Menschen hieraus. Naturwissenschaften verhelfen den Menschen zur Entwicklung verlässlicher Vorstellungen über die Welt und sind in der Lage den Menschen erhebliche Macht zu verleihen. Solche Macht jedoch wurde in der Vergangenheit und Gegenwart durch Politik und Wissenschaft zunehmend mehr missbraucht. Die Völkergemeinschaft suchte diesen teilweise existenzbedrohenden Entgleisungen durch zumeist schwer und gegen stärksten Widerstand ausgehandelte Vereinbarungen entgegenzuwirken. So einigte man sich auf „freiwilliger“ Basis auf einen Rahmen von Millennium-Entwicklungszielen, deren oberstes Ziel die globale Zukunftssicherung sein sollte, für welches vier programmatische Handlungsfelder festgelegt wurden:

- Frieden, Sicherheit und Abrüstung

- Entwicklung und Armutsbekämpfung

- Schutz der gemeinsamen Umwelt

- Menschenrechte, Demokratie und gute Regierungsführung

Der Orden zählte hier zu den größten Kritikern dieser Vereinbarungen, die Ziele waren deutlich zu hoch gesteckt und in zu breitem Feld realitätsfern aufgestellt. Es kam wie erwartet, die vereinbarten Ziele wurden bisher nur in einigen Punkten rudimentär erreicht und die Zukunftsperspektiven ganzer Völker sehen nach wie vor ausgesprochen negativ aus. Im Orden erkannten die Verantwortlichen sehr früh die aufkommende Problematik, die sich aus der ungezügelten Expansion des Menschen ergeben würde und man sah sich zu einer neuen zukunftsorientierten Aufgabe herausgefordert. Man entwickelte langfristige Pläne zur Versammlung von hochqualifizierten Ordensgliedern, die ihre wissenschaftlichen Ziele der Lösung grundlegender Probleme menschlicher Gesellschaften, wie Bildung, Armut, soziale Ungerechtigkeit und politische Unterdrückung und der Verhinderung der Vernichtung weiterer Umweltressourcen sowie der Biodiversität, zu widmen bereit waren. Sehr schnell konnten in den nun konzentriert und zielgerichtet getätigten Forschungsaufgaben Erkenntnisse gewonnen werden, welche für die Zukunft der Menschen und des Planeten von grundlegender Bedeutung sind. Schon in den sechziger Jahren des 20. Jh. erkannte man in den wissenschaftlichen Komtureien, dass die Lebensbedingungen auf der Erde bald sehr anders sein werden als die, welche zum Zeitpunkt des ersten Austauchens des Sapiens auf ihr herrschten. Man erkannte die gravierend zunehmende Zerstörung des planetaren Ökosystems und den unmittelbaren Zusammenhang mit der beständig anwachsenden Weltbevölkerung und deren Bestreben nach mehr Wohlstand, Wachstum und Entwicklung. Eigentlich ein normaler Vorgang auf dem Planeten und doch eine deutliche Herausforderung an die Evolution und ihren Willen nach Weiterentwicklung. Die absehbaren Folgen mögen für die Menschen zu einer Katastrophe gereichen und die Mehrheit psychisch überfordern. Zumindest ist nach dem derzeitigen Stand der Forschung das Aussterben des Sapiens nicht unmittelbar zu erwarten und das Überleben der Evolution derzeit noch gewährleistet. Aber für die Menschen ziehen Zeiten herauf, die eine grundlegende Umstellung der gesellschaftlichen Systeme, Strukturen und liebgewonnen Angewohnheiten im weltweiten Umfang erzwingen werden. Die Politik wird gezwungen sein, in angemessener Weise auf den Fluss der Ereignisse zu reagieren und sich aufzuraffen, den Mut zu fassen unausrottbaren Übeln ins Auge zu sehen. Dazu zählt auch der diffuse Kriegszustand der Weltmächte, in den die Weltgemeinschaft hineingestolpert ist. Es wird keine „neue“ Welt“ geben und keinen „neuen“ Menschen. Man wird lernen müssen in der jetzigen und mit den jetzigen zu leben. Arbeiten wir daran, dass die Zukunft des Planeten auch eine der Menschen ist.

Der Tempel engagiert sich insbesondere in Forschungsarbeiten zur Erhaltung der Evolution, der Entwicklung neuer Bewirtschaftungsmethoden landwirtschaftlicher Flächen, Entwicklung und Zucht von widerstands- und ertragsfähigerem Saatgut und Möglichkeiten zur Sicherung von Trinkwasserreserven. Alle vom Tempel durchgeführten und unterstützten Maßnahmen sind zwingend an eine Abkehr von der weltweiten politischen Utopie ewiger Wohlstandsmehrung und dem ungebremsten Ruin von Natur und Umwelt gebunden.

Die Agrarindustrie ist mit ihren Versprechen zur Sicherung der Ernährung aller Menschen katastrophal gescheitert und neueste Zusagen und Visionen der Propagandisten dieser Lobby muten zunehmend deutlicher lächerlich und erbärmlich an. Diese Utopie ist durch und es ist zwingend erforderlich sich davon abzuwenden. Die Gentechnik hat in der Ernährung nichts zu suchen und mit den hier getätigten langfristig wirkenden Missgriffen an der Natur zeigen die Anwendungsfolgen chemischer Pflanzenschutzmittel signifikante Verseuchungen des Grundwassers, mit noch nicht in vollem Umfang erfassbaren Dauerschäden an der Erbstruktur der Tier- und Pflanzenwelt. Industrieller Landbau wird zunehmend den klimatischen Veränderungen weichen müssen und im Rahmen einer Neuausrichtung ökologischer und medizinischer Anforderungen unwirtschaftlich. Der Tempel sieht die Zukunft der Welternährung in familiär strukturierten Betrieben und Gartenbaustrukturen zur Selbstversorgung sowie regional begrenzt Großbetrieben. Im Zuge der langfristig zu erwartenden weltweiten wirtschaftlichen Entwicklung kommt es zu einem Strukturwandel, in dem die Landwirtschaft an relativer Bedeutung deutlich zulegt. Dazu ist es erforderlich, dass Landwirtschaft eine Rückbindung an die jeweiligen kulturellen, sozialen und ökologischen Besonderheiten erfährt, um einen langfristigen Erhalt von Wasser, Wald und Boden zu gewährleisten. Lösungsansätze müssen Regional, auf lokaler Ebene erarbeitet werden und mit traditionellen Wirtschaftsformen ergänzt und inspiriert werden. Es ist zwingend erforderlich fossile Düngemittel und Pestizide aller Art ebenso zu ächten, wie genetisch veränderte Pflanzen und Lebensformen, und ökologisch stabile Anbau- und Bewirtschaftungsmethoden sowie geeignete Vertriebswege weltweit zu entwicklen.

Im Bereich human- und veterinärmedizinischer Forschung und Gesundheitsentwicklung geht der Tempel ebenfalls eigene Wege. Es gilt hier Lösungen zu entwickeln, die in den Entwicklungsländern auf Akzeptanz stoßen und dort nachhaltig bereitgestellt werden können. Hier ist das Bestreben nach Geräte-, Technik-, und Robotermedizin nach westlichem Standard als undurchführbar und finanziell untragbar zu betrachten. Man muss also eine medizinische Versorgung und gesundheitsdienstliche Angebote entwickeln, welche auf einer wissenschaftlich fundierten Volksmedizin basieren und regionale überkommene Angebote nicht nur einschließen, sondern fördern sollten. Solche Angebote sollten international über die WHO koordiniert und umgesetzt werden. Ebenfalls wäre hier eine neue Strategie zur Verbreitung von Impfstoffen auszuarbeiten und zu etablieren. Die Entwicklung erforderlicher Impfstoffe sollte über die WHO vorangetrieben und gefördert werden.

Angesichts der noch immer kaum gebremsten Vermehrung der menschlichen Spezies ist es zwingend erforderlich neue Methoden zur Familienplanung zu entwickeln, insbesondere moderne und erschwingliche Verhütungsmittel weltweit anzubieten, sowie Vorbehalte jeglicher Art durch gewinnende Überzeugungsarbeit ausräumen. Es wird eine der wichtigsten Aufgaben der Weltpolitik der nahen Zukunft sein den prognostizierten Bevölkerungsanstieg auf über 9 Milliarden Menschen zu verhindern. Ohne eine signifikante Reduzierung der Weltbevölkerung sind alle laufenden oder geplanten Absichten der Weltgemeinschaft zur Verbesserung der Lebensverhältnisse zum Scheitern verurteilt.

In globalen Forschungsprojekten kooperiert der Orden der Tempelherren PCMTH international unter anderen mit den folgenden Partnern:

http://www.fresenius.de/

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten.Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmensbereiche, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed.

http://www.hs-fresenius.de/

Mit rund 4.000 Studierenden und Berufsfachschülern an sieben Standorten ist die Hochschule Fresenius einer der größten und renommiertesten privaten Bildungsträger in Deutschland. Praxisnähe, innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte sowie kleine Studiengruppen sind nur einige der vielen Vorteile der Bildungsangebote der Hochschule Fresenius.

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Ordenspolitik

Durch die konsequente Politik einer friedlichen Koexistenz aller Lebewesen und des Schutzes aller Lebensräume im Sinne ...,

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Sozial- und Entwicklungspolitik des Tempels

Die Politik der Industrienationen hat die Hauptverantwortung für die in den letzten Jahren deutliche Zunahme an Hungernden weltw...,

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